Liturgisches Abendgebet

Tagzeitengebete gibt es schon sehr lange. In vielen Klöstern wird die Tradition der sogenannten Stundengebete weiterhin gepflegt. Jede Tageszeit bietet eine besondere Möglichkeit, mit unserem Leben vor Gott zu treten. Der Abend ist bestens geeignet, unsere Arbeit des vergangenen Tages abzugeben und loszulassen. Am Freitag blicken wir auch auf die vergangene Woche zurück, freuen uns über das Gelungene und versöhnen uns mit dem Unfertigen.

Können wir auch in der heutigen Zeit etwas von dem Schatz dieser alten Gebetsform erfahren? Das wollen wir versuchen.

Vorgegebene Gebete und kurze Lesungen wechseln sich ab mit Zeiten der Stille und der Besinnung. Eine Grundstruktur wird immer wieder etwas abgewandelt, damit wir aufmerksam bleiben und uns neu ansprechen lassen können.

Eingeladen ist jeder, der sich auf den Weg machen möchte, diese alte Gebetsform neu zu entdecken und auf sich wirken zu lassen. Wir sind keine feste Gruppe und jederzeit offen für neue Teilnehmer. Am Infotisch wird es Terminzettel geben. Das erste liturgische Abendgebet findet statt am 9. Januar um 18 Uhr in der Kapelle am Schönblick.